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Copyright ©2008 by Francesca N |
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Wüstenrennmäuse ( das Essen Sie ) |
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Snacks?
Nicht zu einer tiergerechten Ernährung gehören viele Leckerlis, die Sie im Fachhandel angeboten bekommen. Joghurtdrops, Nagergebäck, Knabberstangen und ähnliche Knabbereien enthalten zu viel Zucker, Honig, Melasse und Fett und sind von daher nicht unbedingt empfehlenswert. Gesunde Leckerlis sind z.B. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Erdnüsse oder mal eine Rosine. Andere Leckerchen benötigen diese Tiere bei einer ausgewogenen Ernährung nicht. Fett und Zuckerhaltige Nahrungsmittel bereiten ihnen nicht die gleiche Freude wie einem Menschen die Tafel Schokolade - sie machen die Tiere nur krank und fett.
Rennmäuse ernähren sich hauptsächlich mit kleinen Sämmereien und Getreide, sie nehmen nur wenig Früchte oder tierische Nahrung zu sich. Als Hauptnahrung sollte eine Mischung aus vielen Kleinsämereien, Getreide und etwas Gemüse und Kräutern gereicht werden.
Bunt und poppig ist nicht immer das Beste, wählen Sie das Futter Ihrer Rennmäuse gut aus. Riecht es frisch und sieht es frisch aus? Nehmen Sie Abstand von staubigem, grauem Futter. Das Futter sollte keimfähige Samen und Getreide enthalten, machen Sie dazu ruhig einen Test auf der Fensterbank, streuen Sie das Futter der Tiere auf ein feuchtes Stück Küchenpapier, halten Sie es feucht und sehen Sie ob sich Keimlinge entwickeln. Die Keime dürfen mit verfüttert werden. Pro Rennmaus und Tag wird ein gut gefüllter Teelöffel Futter angeboten. Wird dieser innerhalb weniger Stunden weggeputzt, dann geben Sie langsam mehr Futter. Bleibt viel Futter übrig, dann reduzieren Sie die Futtermenge.
Trockenfutter sollte nicht länger als 4 Monate gelagert werden. Bei zu langer Lagerung gehen Vitamine verloren und fetthaltige Bestandteile werden ranzig. Ideal zum Aufbewahren von Futtermitteln sind Blechdosen/Keksdosen, ebenfalls mit Papier ausgeschlagene, dickwandige Pappschachteln oder Holzschachteln. Weniger gut geeignet sind die beliebten Plastikbehälter mit fest verschließbarem Deckel oder Plastiktüten. Aus ihnen kann keine Restfeuchte entweichen und so kommt es zu Schimmelbildung. Tüten aus verschiedenen Materialien oder dünne Pappschachteln eignen sich zur Aufbewahrung nicht, sie bieten Parasiten keinen ausreichenden Wiederstand und so kommt es in Tüten häufiger zu einem Befall mit Mottenlarven und Milben.
Folgende Bestandteile sollte ein gutes Futter enthalten:
Kleinsämereien:verschiedene Grassamen (z.B. Kammgras, Rohrschwingel, Knaulgras, Weidelgras, nur ungedüngte Ware aus Deutschland verwenden! sollten den größten Teil der Futtermischung ausmachen, dazu kommen Kräutersamen wie z. B. Löwenzahn und Fenchel und weitere Kleinsämereien/Ölsamen die wegen ihres extrem hohen Fettanteils nur eine geringen Anteil an der Samenmischung ausmachen sollten wie Negersaat, Kardi, Perilla, Leinsaat, Hanf, Mohn, Sesam. Diese Kleinsämereien können sie als Wellensittichfutter fertig gemischt im Zoofachhandel bekommen, nur die Grassamen müssten Sie dann noch selber beimischen. Infos zu den einzelnen Saaten sind auch hier zu bekommen: Saaten, Getreide und Nüsse
Getreide: Haferflocken, -körner- ripsen, Weizenkörner - und Weizenflocken (in geringen Mengen und aus Bioanbau), Gerste, Roggen, Emmerweizen, Kolbenhirse, Buchweizen, grüner Hafer, Amarant.
Trockengemüse, Früchte: getrocknetes Gemüse erweitert den Speiseplan, z. B. rote Beete, Möhren, Sellerie, Fenchel, Kohlrabi (diese Gemüsesorten können fertig getrocknet gekauft, oder im Umluftofen selber getrocknet werden). Trockene Früchte dürfen in sehr kleinen Mengen gegeben werden, besonders beliebt sind Rosinen, aber auch Äpfel, Birnen und Hagebutten werden mitunter gern genommen. Die meisten Bananenchips sind gezuckert und sollten nicht verfüttert werden.
Getrocknete Kräuter sollten im Futter enthalten sein um den Mineralhaushalt zu regulieren. Gegeben werden können: Brennnesselkraut, Brombeerblätter, Dill, Gänseblümchen, Grüner Hafer, Haselnussblätter, Hirtentäschelkraut, Kamille, Kornblumenblüten Löwenzahnwurzel mit Kraut, Melisse, Petersilie, Pfefferminzblätter, Ringelblumenblüten, Sauerampferkraut, Schafgarbe, Sonnenblumenblüten, Spitzwegerrichkraut, Vogelmiere. Diese Kräuter bekommt man in der Apotheke oder günstiger hier: www.kraeuter-kuehne.de, www.futterkonzept.de
Nüsse/Kerne: sollten nur sehr selten verfüttert werden, da sie sehr fetthaltig sind, ein viertel Nuss oder ein Kern einmal die Woche. Gegeben werden können: Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Pinienkerne, Haselnüsse, Macadamia, Walnüsse, Pecannüsse, Kürbiskerne. Verfüttern Sie keine Mandeln - diese enthalten Blausäure und sind von daher ungeeignet!
Weitere Bestandteile: Diese Bestandteile können das Futter interessanter machen, aber nur in geringen Mengen: Maiskörner, Reisflocken, Erbsenflocken, Johannisbrot, ungezuckerte Corn Flakes, ungezuckertes Früchtemüsli, rohe Nudeln.
Natürlich kann und soll auch immer frisches Blüten- oder Kräuterheu im Käfig sein, sei es zum Nestbau, zum darin rumwühlen oder auch zum Verzehr.
Als Basisfutter kann 300 g handelsübliches Rennmaus- oder Hamsterfutter verwendet werden. Es sollten wenig bis keine Nüsse im Futter sein und Erdnüsse sollten bei allen Futtersorten heraus gesucht werden, da sie oft Schimmelsporen enthalten. Grundsätzlich sollten keine Pellets und keine aufgepoppten und eingefärbten Bestandteile im Futter zu finden sein. Gute Erfahrung wurde mit dieser Futtermischung gemacht: Futterkonzept - Rennmaus Spezial.
Es ist aber ebenso möglich, ganz ohne Basisfutter ein hochwertiges Trockenfutter zu mischen:
300 g Vogelfutter (Wellensittichfutter ohne Mohn und Reis)
300g Kleinsämereienmischung (Gras- und Kräutersamen)
100 g Trockengemüse,
50 g ungezuckertes Früchtemüsli
50 g Vogelweichfutter oder auch Garnelen und getrocknete Mehlwürmer
50g 6 Korn Getreidemischung
50 g Kräutermischung wie oben angegeben
50 g Erbsenflocken, Johannisbrot, Sonnenblumenkerne, Haselnüsse und Walnüsse
Achten Sie darauf, dass nicht zu viele fetthaltige Bestandteile im Futter sind (Sonnenblumenkerne, Nüsse, Ölsamen usw.). Um Ihre Renner handzahm zu machen, können Sie auch erstmal alle Leckerchen wie Sonnenblumenkerne und Nüsse nur von Hand verfüttern.
Eine Kolbenhirse darf gern als Beschäftigungsfutter angeboten werden. Mitunter wird sie allerdings in einer Nacht zerlegt und gebunkert - dann müssen die Renner etwa eine Woche warten, bis sie die nächste Kolbenhirse bekommen.
Für das Trockenfutter braucht es keinen Fressnapf. Verstecken und verstreuen Sie das Futter im ganzen Gehege. Wir verstecken das Trockenfutter in Heubergen, Eierkartons (wo wir es zusätzlich in Taschentüchern verstecken), in Röhren, im Labyrinth, Erdnüsse mit Schale werden in den Erdebuddelkasten gesteckt usw.
Nur Frischfutter kommt gelegentlich in den Fressnapf. Allerdings kann man auch das Frischfutter ein wenig verstecken. Hängen Sie es an die Decke oder verstecken Sie es in einem Taschentuch, zerknülltem Papier, einem Pappkästchen oder einer Pappröhre.
Ebenfalls sehr beliebt sind kleine Graswiesen. Dazu nehmen Sie einen Blumentopf oder eine Keramikpflanzschale und füllen diese mit ungedüngtem Torf. Dort hinein können Sie dann verschiedenes aussähen, beliebt sind Mischungen aus Weizen, Gerste, Hafer, Gras mit einem kleinen Anteil Kräuter wie Dill und Petersilie. Wenn das Grün ca. 10 cm hoch steht, können Sie den Rennern diese "kleinen Wiesen" zum fressen und auseinander nehmen in den Käfig stellen. Gewöhnen Sie ihn vorher langsam an das ungewohnte Grün.
Füttern Sie Grünfutter nur in solchen Mengen, dass es schnell verzehrt wird. Geben Sie kleine Portionen und vergewissern Sie sich, dass die Rennmäuse Frischfutter nicht bunkern. 3 - 4 x die Woche eine Portion Frischfutter reicht aus. Die meisten Renner sind von Natur aus keine großen Grünfutterfans, es kann sein, dass sie ihr Frischfutter nicht anrühren bzw. nur sehr selten und wenig davon aufnehmen. Manche Rennmäuse fressen sehr gern ihr Frischfutter, in dem Fall sollte es auch täglich angeboten werden. Waschen Sie das Frischfutter vor dem Verfüttern gründlich.
Eine einfache Auflistung von geeignetem Frischfutter:
Gemüse, vor allem Wurzelgemüse sollte vermehrt gegeben werden, Obst nur in sehr kleineren Mengen als seltenes Leckerchen (1 x die Woche, Fingernagelgroßes Stück). Zitrusfrüchte oder Obst werden mitunter nicht gut vertragen, in größeren Mengen führen sie zu Zuckerproblemen und angesäuertem Urin.
Gemüse:
Fenchel, Möhren, Gurken, Paprika, frischer Mais (Nur wenige Körner!), Tomaten (ohne Grün, giftig!), Kürbis, Broccoli, Sellerie, rote Beete und Zucchini. Sie können auch verschiedene Salatsorten verfüttern, aber immer nur in geringen Mengen, sie sind meist stark Nitrathaltig und können in großen Mengen zu Durchfall führen. Gegeben werden können: Feldsalat, Chicoree, Eisbergsalat, Endiviensalat, Mangold und Bio Kopfsalat.
Eine ausführliche Liste mit allen geeigneten Gemüsesorten und Besonderheiten finden Sie hier: Frischfutterliste.
Obst
Süße Äpfel, Weintrauben (ohne Kern), Birnen, Melonen.
Auch verschiedene Beeren sind zum gelegentlichen Verfüttern geeignet, gegeben werden können: Erdbeeren (nur ein viertel), Johannisbeeren; Heidelbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren und Brombeeren.
Eine ausführliche Liste mit allen geeigneten Obstsorten und Besonderheiten finden Sie hier: Frischfutterliste.
Von dem Verfüttern von Steinobst möchten wir eher abraten, es führt häufig in Verbindung mit Wasser zu starken Blähungen oder Durchfall. Wenn Sie trotzdem Kirschen, Pfirsiche und Co verfüttern möchten, dann immer nur sehr sehr kleine (fingernagelgroße) Mengen. Saure Südfrüchte wie Zitronen, Orangen und Mandarinen sind wegen ihres hohen Fruchtsäureanteils nicht zum Verfüttern geeignet, die Fruchtsäuren schädigen die Darmflora.
Außerdem können Sie auch verschiedene Kräuter, Blätter und Blüten verfüttern. Sie können diese im Sommer von ihren Spaziergängen mitbringen (bitte nicht an Straßenrändern und Hundeklos pflücken) oder auf der Fensterbank ansäen oder auch getrocknet verfüttern, folgendes ist geeignet: Brombeerblätter, Dill, Gänseblümchen, Grüner Hafer, Haselnussblätter, Hirtentäschelkraut, Johannisbeerblätter, Kamille, Kornblumenblüten, Löwenzahnwurzel mit Kraut, Melisse, Petersilie, Pfefferminzblätter, Ringelblumenblüten, Sauerampferkraut, Schafgarbe, Sonnenblumenblüten, Spitzwegerrichkraut, Vogelmiere. Sowie natürlich Gras und auch die grünen Halme von verschiedenen Getreidesorten dürfen verfüttert werden, sie sollten aber nur selbstgezogen sein, den man weiß nie, ob das Feld an dem man pflücken möchte gerade gedüngt oder gegen Ungeziefer gespritzt wurde!
Verfüttern Sie nur Pflanzen, die Sie als ungiftig für Rennmäuse kennen. Pflanzen die uns harmlos erscheinen, können für Rennmäuse giftig sein!
Eine ausführliche Liste mit allen geeigneten Kräutersorten und Besonderheiten finden Sie hier: Kräuterliste.
Folgende Pflanzen sind für Rennmäuse eher unverträglich:
Aubergine, Avocado, Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen), Kartoffeln (enthält sehr viel schlecht verdauliche Stärke im Rohzustand, grüne Stellen, Triebe und Grün sind giftig), Klee, die meisten Kohlarten, wie z. B. Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Papaya, Radieschen, Rettich, Rhabarber, Zwiebelgewächse wie Schnittlauch, Porree, Knoblauch und Zwiebeln.
Giftig sind unter Anderem folgende Pflanzen:
Agave, Aloe Vera, Alpenveilchen, Amaryllis, Anthurie, Aronstab, Azalee, Bärenklau, Bärlauch, Berglorbeer, Bilsenkraut, Bingelkraut, Bittersüßer Nachtschatten, Blauregen, Bocksdorn, Bohnen, Buchsbaum, Buschwindröschen, Christrose, Christusdorn, Efeu, Eibengewächse, Einblatt, Eisenhut, Essigbaum, Farne, Fensterblatt, Fingerhut, Geranien, Ginster, Goldregen, Gundermann, Hahnenfuss, Hartriegel, Heckenkirsche, Herbstzeitlose, Holunder, Hundspetersilie, Hyazinthe, Ilex, Jakobsgreiskraut, Kalla, Kartoffelkraut, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Liguster, Lilien, Lonicera, Lupine, Maiglöckchen, Mistel, Narzissen, Oleander, Osterglocke, Primel, Rebendolde, Robinie, Sadebaum, Sauerklee, Schachtelhalm, Schierling, Schneebeere, Schneeglöckchen, Schöllkraut, Seidelbast, Sommerflieder, Stechapfel, Tollkirsche, Wacholder, Wolfsmilchgewächse (alle), Wunderstrauch, Zypressenwolfsmilch. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie erst Ihren Tierarzt oder uns, eine Liste mit Giftpflanzen finden Sie auch hier: Giftpflanzendatenbank Uni Zürich.
Rennmäuse sind keine reinen Vegetarier, sie möchten hin und wieder auch etwas tierische Nahrung auf ihrem Speisezettel finden, das schmeckt nicht nur gut, sondern beugt auch Mangelerscheinungen vor, geeignet sind: Lebendfutter:
Beim Lebendfutter ist darauf zu achten, dass es unverzüglich verzehrt wird, von daher sollten Mehlwürmer und Co nur von Hand verfüttert werden.
Mehlwürmer/Zophobas 2 - 3 Würmchen pro Woche können Sie den Rennern anbieten. Wie Mehlwürmer unter zu bringen sind und was man sonst über sie wissen muss, können Sie hier nachlesen: Mehlwürmer. Füttern Sie Mehlwürmer und Zophobas nur aus der Hand (aber vorsichtig, Renner können sehr heftig zubeißen wenn sie Hunger haben), damit sie keine Chance haben evtl. im Rennmausgehege zu überleben und neue Populationen zu gründen, das wäre sicher nicht in Ihrem Sinne.
Heuschrecken und Heimchen werden gern gefangen und verspeißt
Wer sich vor diesem Lebendfutter ekelt, kann auch Ersatzweise andere tierische Nahrung reichen:
Verarbeitete Milch in Form verschiedener Milchprodukte wie Magerquark und auch Magermilchjoghurt, Fruchtjoghurt können in geringen Mengen gereicht werden. Ein gestrichener Teelöffel pro Tag höchstens, zu viel davon führt zu Durchfall. Milch in reiner Form darf nicht angeboten werden, Renner haben eine Lactose-Intoleranz, Milchzucker führt zu Durchfall.
Hartgekochte Eier können ebenso hin und wieder mal angeboten werden wie fettarmer milder Käse (ohne Schimmel), Hüttenkäse und auch Katzenleckerchen (ohne extra zugesetztes Taurin), oder in kleinen Mengen und Hundekuchen/Hundemüslie.
Eine ausführliche Liste mit allen geeigneten Eiweisfuttersorten und Besonderheiten finden Sie hier: Eiweisfutterliste.
Damit die Rennmäuse ihre Schneidezähne gut abnutzen können, sollten ihnen immer frische Zweige zum Benagen zur Verfügung stehen.
Welche Zweige geeignet sind, könnten Sie dieser Liste entnehmen:
Futterliste / Zweige
Altes, hartes Brot ist ungesund. Brot enthält zu viel schwer verdauliche Stärke und oft auch Konservierungsstoffe, Backtriebmittel und Salz, somit ist es für Rennmäuse eher schwer verdaulich. Außerdem finden sich auf altem Brot oft Schimmelsporen. Brot sorgt bei übermäßiger Fütterung für Übergewicht. Es sollte deshalb eher nicht verfüttert werden.
Rennmäuse sollten grundsätzlich einen Wassernapf oder eine Wasserflasche im Gehege haben. Das Wasser sollte täglich gewechselt werden. Achten Sie auf eine weiche Wasserqualität. Oft decken die Tiere ihren Wasserbedarf über das gereichte Frischfutter. Aber bei einem Wetterumschwung, bei trockener Heizungsluft oder auch bei einer beginnenden Infektion ist es lebensnotwendig, dass Rennmäuse unverzüglich Zugang zum Wasser haben, ein Wassermangel könnte dann sehr schnell zur Austrocknung der Tiere führen. Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier: Welches Wasser für Kleintiere?
Salzlecksteine sind überflüssig bis ungünstig. Ein gesund ernährtes Tier bekommt seine Salze und Mineralien über das Futter (Kräuter!), es benötigt keine billigen Kochsalze. Salzlecksteine sind sogar mitunter gefährlich, wenn ein Tier zu viel dran leckt oder sie sogar annagt kann es zu einer Natriumchloridüberversorgung kommen, eine Folge wären starke Nierenprobleme, sollte ein Stein ganz verzehrt werden, kann es schlimmstenfalls zu Nierenversagen und somit zum Tod des Tieres führen. Salzlecksteine die mit Mineralien und anderen Spurenelementen versetzt sind, können zu einer Nitratüberversorgung führen. Sollten die Tiere nur selten am Stein lecken ist dieser ungefährlich, aber benötigt wird ein Stein bei einer abwechslungsreichen Ernährung nicht.
Kalksteine bestehen zum größten Teil aus Kalzium, nagen die Tiere zu sehr daran (meist aus Langeweile), führt das zu einer zu hohen Kalziumresorption, (Kalzium/Phosphorungleichgewicht)was zu Harnsteinbildung und zu Organverkalkung führen kann. Ein gelegentliches Nagen am Kalkstein schadet nicht, allerdings bekommen die Tiere über Kräuter und Grünfutter genug Kalzium zugeführt.
Eine zusätzliche Vitamingabe ist bei artgerecht ernährten und gesunden Rennmäusen nicht nötig. Eine Vitaminüberversorgung kann krank machen. Vitamintropfen die ins Wasser gegeben werden sind schlecht zu dosieren und lassen das Wasser gerade im Sommer schnell "umkippen" Bakterien können sich ausbreiten und so macht Vitaminversetztes Wasser die Tiere eher krank, als das es helfen würde sie gesund zu erhalten.
Im Krankheitsfall kann es nötig sein, dem Tier zusätzliche Vitamine oder Mineralien zuzuführen, dies sollte aber nicht ohne ausführliche Beratung durch einen Tierarzt und niemals ohne Tierärztliche Anweisung geschehen.
Hier noch ein sehr wichtiger Link, dort finden Sie ausführliche Infos zur Rennmausernährung - diese Seite sollte jeder interressierte Halter gelesen haben: |
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Da ich meine seite gerade aufbaue kann diese noch eine weile dauern bis sie komplett fertig ist habt bitte etwas gedult
würde mich über vorschläge freuen |
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